Lateinamerika und die USA: Ein neues Kapitel einer alten Geschichte?
7th Cologne Latin America Symposium
Fritz Thyssen Stiftung
Apostelnkloster 13-15 Köln
23.-24. November 2017
Das siebte Symposium soll am 23. und 24. November 2017 mit dem Titel “Lateinamerika und die USA – ein neues Kapitel einer alten Geschichte?” in den Räumlichkeiten der Fritz Thyssen Stiftung abgehalten werden. Wie jedes bisherige Symposium soll auch dieses am Vorabend, den 22. November 2017, durch eine Auftaktveranstaltung eröffnet werden. Angedacht ist diese wie im vergangenen Jahr in Kooperation mit der VHS Köln im VHS Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum stattfinden zu lassen. Die Wahl der Thematik begründet sich anhand der Aktualität und Brisanz der derzeitigen Entwicklungen innerhalb der Beziehungen zwischen den beiden Großräumen Lateinamerika und den USA. Historisch betrachtet wurde Lateinamerika – insbesondere oftmals von US-Seite – als “Hinterhof der USA” bezeichnet. Die historischen Verflechtungen, die logischerweise Einflüsse auf das aktuelle, globale, politische sowie wirtschaftliche Tagesgeschehen ausüben, sollen innerhalb des Symposiums erläutert und weitergedacht werden.
Während des Symposiums soll der amerikanische Kontinent als Ganzes betrachtet, sowie die Verflechtungen und Konfliktlinien zwischen den beiden Großräumen analysiert und diskutiert werden. Der Fokus soll auf die möglichen Auswirkungen der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten für Lateinamerika in sämtlichen, bereits angedeuteten Bereichen gelegt werden. Insbesondere soll folgenden Fragestellungen nachgegangen werden: Welche Auswirkungen hat der neue US-Präsident auf die künftigen Entwicklungen in Lateinamerika? Wird die Mauer zwischen Mexiko und den USA wahrhaftig gebaut? Wie verändern sich die interamerikanischen Handelsbeziehungen mit der neuen US-Regierung? Wie gehen Entscheidungsträger aus verschiedenen Bereichen mit diesen radikal anmutenden Umbrüchen um? Welche Reaktionen sind aus der Zivilgesellschaft zu erwarten?